Michelle Mohorn studierte an der FH Wirtschaftsberatende Berufe. Heute ist sie erfolgreiche Unternehmerin.

Einer Person die Mauer machen, bedeutet, dieser Person helfend zur Seite zu stehen. Das macht Absolventin Michelle Mohorn mit ihrem Unternehmen AQUAPOL® Mauerentfeuchtung perfekt. Und anständig.

Damals im Studium, Michelle studierte Wirtschaftsberatende Berufe mit Spezialisierung in Unternehmensrechnung & Revision, Immobilien, schuf man untereinander Vertrauen und lebte gegenseitige Unterstützung. Heute sorgt sie mit ihrem in Reichenau an der Rax beheimateten Unternehmen für ein behagliches Wohn- und Raumklima durch ihre bausubstanzschonende und nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Methoden der Mauertrockenlegung.

„Da ich bereits im Arbeitsleben voll aktiv war, drängte sich die Frage nach einem berufsbegleitenden Studium nicht zwangsläufig auf. Aber die Neugierde und der Drang nach praktischem Wissen haben gesiegt– sozusagen ,gegen‘ das Umfeld, das meinte, dass ich ja ohnehin schon einen herausfordernden Job habe. Vor Studienbeginn habe ich es gehofft und geglaubt, im Nachhinein gesehen und gespürt – dass dieser Schritt absolut gewinnbringend war. Für unser Unternehmen und damit für mich“, erzählt die quirlige Absolventin über ihr „Nebenbeistudium“.

„Ich frage mich oft, wie ich neben einem Fulltime-Job noch ein Studium angehen und abschließen konnte“, sagt die erfolgreiche Unternehmerin.

Die Antwort gibt sie sich im selben Atemzug gleich selbst: „Mit Konsequenz, Überwindung und dem Wissen, das Richtige zu tun“, sagt sie. Auch wenn es zeitlich wirklich schwierig war, sieht sie heute, wie richtig es war. Job. Studium. Studium. Job – das waren ihre damaligen Kalendereinträge. „Ich bin wirklich dankbar für diese Chance, frage mich aber oft, wie ich das zeitlich geschafft habe. Und trotzdem oder gerade deswegen empfehle ich allen jungen, wissbegierigen und strebsamen jungen Menschen, auch diesen Weg zu gehen, obwohl es ein harter Weg, aber schlussendlich doch lohnende Richtung ist“, fasst Michelle zusammen.

Sie erinnert sich noch bestens an das erste Jahr nach dem Studienabschluss: „Da war ich manchmal schon um 17 Uhr nach der Arbeit zuhause. Und habe mich wirklich gefragt, was ich jetzt mit der enormen ,Freizeit‘ anfangen soll. Das war echt wieder eine neuerliche Umstellung!“

Sehr guten Kontakt hat Michelle mit Studien-KollegInnen, die sie ehrlich und sympathisch als „harten Kern „unseres FH-Haufens“ bezeichnet. Diese Bewertung ihrer KommilitonInnen kommt merkbar freudig rüber: „Wir sehen einander nicht gerade täglich, aber die Überschrift dieser Freundschaften ist für mich gleich wie die Güte eines Unternehmens, nämlich Qualität vor Quantität!“

Auf die Frage nach besonderen Momenten im Studium fällt ihr gleich ein: „Was bleibt, ist eine unvergessliche Zeit und viele wunderbare Erinnerungen. Starkes Studium, praktische Wissensvermittlung, ganz klar. Aber in diese Serie der wunderschönen Ereignisse reiht sich auch unsere Abschlussreise nach Zypern ein, die ich damals mit meiner Kamera festgehalten habe. Ich war sozusagen die Paparazza der Runde. Die gesamte Studienzeit war für mich einfach ein gelungenes und gewinnbringendes Erlebnis“, sagt Michelle und fügt noch an: „Und keinen Tag davon möchte ich missen.“

Übrigens: Die Familie könnte auch Düsentrieb heißen, denn Michells Vater Wilhelm erfand vor fast 40 Jahren dieses System der Mauerentfeuchtung und entwickelte es immer weiter. Mittlerweile zeigt es mehr als 56.000-mal in über 30 Ländern optimale Wirkung. Und Michelle setzt diesen Erfolgsweg fort: „Auch durch meine qualitative Ausbildung an meiner FH.“


Pressekontakt
Mag. Nina Strass-Wasserlof, MBA
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